Sonntag, 4. März 2012

Ja, ich lebe noch!
Da der Flug zwar günstig, aber auch sehr lang und anstrengend war, fühlte ich mich bisher noch nicht in der Lage, hier wieder etwas zu berichten.

Los ging es am vergangenen Donnerstag um 14:50 von Frankfurt. Nachdem das Einchecken am Schalter von Qatar-Airways problemlos vonstatten ging, passierte ich die Sicherheitskontrolle. Hier wurden leider noch meine Laptops einer Sicherheitskontrolle unterzogen.

Der Flug nach Doha war dann doch recht angenehm, auch aufgrund des hervorragenden Service der Flugbegleiter von Qatar-Airways. Auch das Essen war durchaus genießbar.

In Doha wurde ich dann mit dem Bus zum Abflugterminal des Anschlußfluges gefahren. Zum Glück gab es keinen weiteren Sicherheitscheck hier, so dass man die interessante Atmosphäre der Nacht am Flughafen von Doha beobachten konnte. Hier trifft sich anscheinend Nachts die Welt, was bestimmt an den vergleichsweise günstigen Preisen liegt. Auf jeden Fall wimmelt es hier von Passagieren, die auf die verschiedensten Anschlußflüge warten. Das Boarding war dann auch problemlos und nun setzten sich alle Passagiere auch schon gößtenteils aus Japanern zusammen.
Nun begann auch schon der längste Teil der Flugreise und ich hatte wirklich Glück, da ich einen Platz am Notausgang und somit absolute Beinfreiheit bekam. Trotzdem wurde auch das nach einigen Stunden unbequem, aber irgendwie schaffte ich es sogar ein wenig zu schlafen.
Am nächsten Tag gab es dann noch eine Zwischenlandung in Osaka, wo die Crew der Maschine ausgewechselt wurde. Leider wurde in Osaka das Handgepäck noch einmal komplett gecheckt, obwohl das Terminal überhaupt nicht verlassen wurde. Aber auch das überstand ich und befand mich schließlich auf dem letzten Teil der Reise nach Tokyo, wo unglücklicherweise mein Gepäck noch einmal von dem Zollbeamten durchwühlt wurde, der aber natürlich nichts fand.
Schließlich konnte ich nach ca. 20 Stunden den Ausgang vom Flughafen in Narita verlassen.

Nach fast 27 Stunden ohne Schlaf gab es trotzdem erstmal etwas zu Essen und leckeres japanisches Bier in einem guten Yakitori-Restaurant im Bahnhofsgebäude der Tokyo-Station.

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